Das limbische System des Gehirns, das olfaktorische Reize verarbeitet, spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Emotionen und Gedächtnis. Aromatherapie, die spezifische Düfte nutzt, reduziert nachweislich Stress und Angst, aktiviert Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin und beeinflusst positiv die Gehirnaktivitäten sowie die Stimmung. Diese Wirkungen wurden durch elektroenzephalographische Studien bestätigt, die den direkten Einfluss von Düften auf neurologische Prozesse untersuchen.

• Labdanum (Cistus ladanifer): Blockiert Stresssignale in der Haut und lindert Entzündungen.
• Kakaobohnen: Stimulieren stimmungsaufhellende Neurotransmitter (Dopamin, Serotonin, Endorphine). Verbunden mit positiven Erinnerungen und dem Hormon Oxytocin.
• Schwarzer Pfeffer: Enthält Terpene, die Stress lindern. Trotz der stimulierenden Wirkung hilft es, akute Stressreaktionen zu bewältigen.
• Sandelholz: Reduziert Cortisol (Stresshormon). Wirkt ähnlich wie Angstmedikamente.
• Grüner Apfel: Aktiviert das limbische System. Fördert Vertrauen und verringert die Angst vor unangenehmen Situationen.
• Damaszener Rose: Senkt die Herzfrequenz und den Cortisolspiegel. Stärkt die parasympathische Aktivität und reduziert die sympathische Aktivität.
• Zedernholz: Hat beruhigende Eigenschaften dank der Verbindung Cedrol. Verbessert den Schlaf durch Verringerung von Angst.
• Oud (Agarholz): Reguliert Neurotransmitter, die mit Entspannung verbunden sind (GABA, Glutamat). Verringert die Hyperaktivität der HPA-Achse.
• Honig: Der süße Duft vermittelt ein Gefühl der Ruhe durch Assoziationen mit positiven Erinnerungen. Enthält Chrysin, das beim Verzehr angstlösende Wirkungen haben kann.
• Moos: Der Duft, der mit der Natur verbunden ist, fördert die Entspannung und reduziert das Stresshormon Cortisol.

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