Probieren Sie Hautpflegeprodukte und Nahrungsergänzungsmittel aus, die die Hautbarriere stärken und Juckreiz lindern.
Die Symptome von Ekzemen (Neurodermitis) können je nach Schweregrad und Hauttyp variieren. Auf heller Haut erscheinen Ekzeme rot und entzündet, während sie auf dunklerer Haut einen grau- bis violetten Farbton annehmen können.
Wenn Sie vermuten, dass Sie oder Ihr Kind an Ekzemen leiden, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Leichte Rötung und Trockenheit der Haut mit minimalem Juckreiz und Beschwerden.
Stärkere Rötung, Schwellung, starker Juckreiz und Risse oder Blutungen der Haut.
Starker Juckreiz. Es bilden sich schuppige, berührungsempfindliche Stellen auf der Haut.
Ekzemgefährdete Haut braucht einen ganzheitlichen Ansatz.
Genetik, Ernährung, Stress, Umweltfaktoren und vor allem die Darmgesundheit spielen bei der Entstehung von Ekzemen eine Rolle. Daher reicht die Behandlung der äußeren Symptome meist nicht aus. Die Haut-Darm-Hirn-Verbindung und das Mikrobiom zeigen, dass langfristige Linderung nur dann eintritt, wenn alle zugrunde liegenden Ursachen angegangen werden.
TEDx-Vortrag
Barbara Paldus
Was wäre, wenn der Schlüssel zu gesunder Haut nicht eine einzelne Creme wäre, sondern ein tieferes Verständnis unseres Darms, Gehirns und unseres unsichtbaren Mikrobioms? In ihrem Vortrag erkundet Barbara, wie man geschwächte Haut über die Darmbarriere und das Mikrobiom pflegt und wie auch die psychische Gesundheit einen großen Einfluss auf den Zustand unserer Haut haben kann.
Experteneinblicke, klinische Neuigkeiten und Diskussionen mit Barbara Paldus helfen Ihnen, Hautpflege besser zu verstehen und den Zusammenhang mit dem allgemeinen Wohlbefinden von Körper und Geist zu erkennen.
Eine Revolution im Umgang mit Ekzemen und warum biologische Behandlungen möglicherweise nicht ewig wirken
Das Mikrobiom, trockene Haut und warum es bei Ekzemen nicht nur um „Schmieren“ geht
Eine Spitzenwissenschaftlerin und Unternehmerin sucht nach dem Geheimnis gesunder Haut
Atopisches Ekzem ist nicht nur ein Hautproblem, sondern steht auch mit anderen Krankheiten in Zusammenhang und beeinträchtigt sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit.
Ekzeme, auch als atopische Dermatitis bekannt, sind eine chronische Hauterkrankung, die durch Entzündungen, Rötungen, Juckreiz und schuppige Stellen gekennzeichnet ist.
Die genaue Ursache von Ekzemen ist unbekannt, vermutlich liegt jedoch eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren vor. Es handelt sich um eine allergische Erkrankung, die Haut und Darm betrifft.
Eine geschwächte Haut- oder Darmbarriere kann Reizstoffen und Allergenen das Eindringen in die Haut ermöglichen, was zu einer übersteigerten Immunreaktion und Entzündungen in Darm und Haut führt.
Wir wissen nicht, ob Ekzeme im Darm beginnen und sich dann auf die Haut ausbreiten oder umgekehrt, ob sie in der Haut beginnen und sich in den Darm ausbreiten.
Die drei wichtigsten Darmprobleme im Zusammenhang mit Ekzemen sind:
Ja. Durch die Konzentration auf die Darm- und Hautgesundheit kann die Entwicklung des atopischen Marsches (d. h. die allmähliche Entwicklung allergischer Erkrankungen, die oft mit atopischer Dermatitis im Säuglingsalter beginnen und später zu Nahrungsmittelallergien, Asthma und allergischer Rhinitis führen können) potenziell verlangsamt werden:
Darmpflege: Die Verbesserung der Darmgesundheit mit Präbiotika, Probiotika und einer ausgewogenen Ernährung kann das Darmmikrobiom unterstützen, das eine Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und von Entzündungen spielt. Dies kann dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung anderer allergischer Erkrankungen zu verringern.
Hautpflege: Die Aufrechterhaltung der Integrität der Hautbarriere mit regelmäßiger Feuchtigkeitspflege und topischen Produkten kann Ekzemschübe reduzieren. Ein gut behandelter Hautzustand kann das Risiko einer Sensibilisierung gegenüber Allergenen verringern.
Ganzheitlicher Ansatz: Die Verbindung verschiedener Wege ist entscheidend – gesunde Haut und ein ausgeglichenes Darmmikrobiom beeinflussen sich gegenseitig. Gemeinsam können sie die Immunität unterstützen und das Risiko der Entwicklung eines atopischen Marsches verringern.
Arztkonsultation: Die Zusammenarbeit mit Dermatologen, Gastroenterologen und Allergologen hilft bei der Erstellung eines individuellen Behandlungsplans.
* Der Begriff „atopischer Marsch“ beschreibt die allmähliche Entwicklung und den Übergang verschiedener allergischer Erkrankungen im Laufe des Lebens, die meist im Säuglingsalter beginnen.
